Ausstellung: Robotische Baukultur spart Material

5. August 2024

Der Hexastone Pavillon zeigt eine Betonschale, die ohne Bewehrung auskommt und aus jeweils unterschiedlichen hexagonalen 3D gedruckten Betonelementen besteht. Foto: TU Lübeck

Noch bis zum 15. September zeigt die Technische Hochschule Lübeck eine Ausstellung zum Thema „Robotische Baukultur: Ein Blick in die Zukunft der Baukunst“ in Kiel. Die Schau soll zeigen, wie sich durch die Digitalisierung des Planens und Bauens Material einsparen lässt.

Ausgestellt sind zukunftsweisende Arbeiten an der Schnittstelle von Architektur und Ingenieurwesen. Im Mittelpunkt stehen die „Forschungspavillons“ 2022 und 2023. Sie sind die Ergebnisse komplett digitaler Prozessketten, die vom architektonischen Entwurf über die Planung bis hin zur automatisierten Fertigung reichen. Die gezeigten Arbeiten sind aus der interdisziplinären Zusammenarbeit der Professuren Digitales Entwerfen von Prof. Dr.-Ing. A. Benjamin Spaeth und Digitales Konstruieren von Prof. Dr.-Ing. Michael Herrmann seit dem Wintersemester 2020/21 entstanden.

Die Ausstellung wird vom Schleswig-Holsteinischen Landtag, der Investitionsbank Schleswig-Holstein und der Fachgruppe coDE der Technischen Hochschule Lübeck präsentiert. Alle Interessierten können die Ausstellung bis zum 15. September 2024 täglich von 10 bis 18 Uhr im Landeshaus besuchen. Der Eintritt ist frei. Ein barrierefreier Zugang ist gewährleistet.

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