Bauen im Bestand zur Hauptsendezeit: Traumhäuser-Reihe des Bayerischen Rundfunks

11. Oktober 2024

„Ein Haus, das nach unten wächst“, gestaltet von Schlicht Lamprecht Kern Architekten. Bild: BR/Sebastian Schels

Seit Ende September läuft die siebte Staffel der Sendereihe „Traumhäuser“ des Bayerischen Rundfunks (BR). Jeden Montag um 21 Uhr ist eine neue Folge zu sehen, die ersten drei sind schon erschienen und natürlich in der Mediathek zu finden. Standen in den bisherigen Staffeln oft Neubauten im Fokus, blicken die Macher*innen nun unter dem Titel „Neue Wohnträume in alten Räumen“ auf das Bauen im Bestand. 
 
Jede Folge stellt eine Transformation vor: Ob aus alter Schreinerei, traditionellem Jurastadl, erstandenem Gehöft oder Elternhaus – die Architekt*innen verwirklichen den Traum vom persönlichen Eigenheim. Die Devise lautet: Auf keinen Fall abreißen! Dabei geht es nicht immer nur darum, Bausubstanz zu erhalten, sondern oft auch um ein Stück Baukultur. Der Bayerische Rundfunk hebt hervor, wie Bauten Identität stiften und die Geschichte eines Ortes erzählen. So findet der aktuelle Fachdiskurs endlich seinen Weg in die Hauptsendezeit – schon das allein ist ein Grund zur Freude. 
 

„Neues Leben in der alten Schreinerei“, Gestaltung von Seitz Architektur. Bild: BR/Lennart Wiedemuth

Die erste Folge dreht sich um den Umbau eines Elternhauses aus den 50er Jahren, für den die Bauherrschaft Claus Arnold aus Würzburg beauftragte. Entstehen sollte ein Mehrgenerationenhaus nach dem Motto: mehr Wohnraum schaffen, ohne anzubauen. 
 
Sendezeit: jeweils Montag, 21 Uhr 
Übersicht über alle Folgen: br.de 
 
Alle neuen und alten Folgen sind auch in der ARD Mediathek zu finden. 

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