So attraktiv sind KWK-Anlagen
31. Juli 2024
Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist in Kraft und viele Eigentümer fragen sich nun, was die neuen gesetzlichen Vorgaben für sie bedeuten. Welche wirtschaftlich sinnvollen und zukunftssicheren Möglichkeiten gibt es, wenn eine neue Heizung installiert werden muss? Welche Alternativen hat man bei älteren Bestandsgebäuden, wo die Installation einer Wärmepumpe als einzige Heizquelle oft mit erheblichem baulichem Sanierungsaufwand verbunden ist? Vor allem für Besitzer von Mehrfamilienhäusern und für Gewerbetreibende ist die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eine weiterhin interessante Option. Das Besondere an einer KWK-Anlage: Sie erzeugt nicht nur Wärme, sondern auch Strom.
Das GEG bringt Planungssicherheit für Eigentümer von Bestandsgebäuden hinsichtlich ihrer Energieversorgung für die nächsten Jahrzehnte. Denn nun steht fest, auch nach Vorlage der kommunalen Wärmeplanung kann eine nach dem 1.1.2024 installierte KWK-Anlage – so auch der Dachs von SenerTec – weiterhin betrieben werden. Hierzu stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, wie etwa der Einsatz von biogenen Gasen (z. B. Biomethan oder biogenes Flüssiggas) oder die Einbindung in eine Hybridlösung, beispielsweise durch die Kombination mit einer Wärmepumpe. Die aktuellen Dachse des Typs 2.9 und 5.5 Gen2 sind schon heute H2-ready und können mit 20 Vol.-% Wasserstoff betrieben werden. Sollte die kommunale Wärmeplanung einen Umbau des Erdgasnetzes auf 100 % Wasserstoff vorsehen, wird von SenerTec ein entsprechendes Umrüstkit angeboten.
Versorgungssicherheit erhöhen
„Durch eine Investition in eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage hält man sich bei der zukünftigen Energieversorgung viele Möglichkeiten offen. Die Kraft-Wärme- Kopplung hat zudem das Potenzial, zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit in Deutschland beizutragen“, betont SenerTec Geschäftsführer Dr. Josef Wrobel. Strom bleibt nämlich die teuerste Energie, die gleichzeitig in immer größerer Menge benötigt wird. Die zunehmende Elektrifizierung treibt die Kosten in die Höhe und stellt das Stromnetz vor immense Herausforderungen. Wer Strom mit einem Dachs selbst erzeugt, kann zum einen seine Netzanschlussleistung reduzieren und so dazu beitragen, dass eine kostspielige Verstärkung des Stromanschlusses nicht nötig wird.
Zum anderen liefert die KWK-Anlage bei Netzengpässen noch ausreichend eigenen kostengünstigen Strom für Wärmepumpe und E-Ladestationen, was den wirtschaftlichen Nutzen und die Versorgungssicherheit für die Besitzer signifikant erhöht.
Fördermöglichkeiten nutzen
Somit bietet sich für Großverbraucher wie Besitzer von Mehrfamilienhäusern und Gewerbetreibende eine zukunftssichere Lösung, für die es überdies lukrative Fördermöglichkeiten gibt. Bei der Wärmepumpe greift die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), der Dachs fällt unter das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG). So lassen sich Versorgungssicherheit, Netzstabilität und Klimaschutz bezahlbar vereinen. Grüner Teamplayer für die Energiewende Die Energiewende und vor allem ihre Lösungsansätze stellen uns also vor große Herausforderungen. Schließlich müssen jetzt Entscheidungen getroffen werden, die auch in Zukunft noch sinnvoll sind. SenerTec denkt deshalb in Energiekomplettlösungen.
Das zeigt auch der neue HyPer Dachs. Dieser verbindet die Vorteile aus beiden Technologien, der Dachs KWK-Anlage und der Wärmepumpe. Der kostengünstige, selbst produzierte Strom aus dem Dachs wird genutzt, um gerade dann, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, versorgungssicher die Wärmepumpe zu betreiben. Die Wärmepumpe wiederum liefert dabei zwei Drittel der bereitgestellten Wärme.
Dadurch werden ganz nebenbei auch noch die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes eingehalten. Insbesondere bei hohen Vorlauftemperaturen für Warmwasser und Raumwärme an besonders kalten Tagen kommt der Dachs hinzu, sodass die hohe Effizienz der Wärmepumpe möglichst über das ganze Jahr erhalten bleibt. Darüber hinaus kommen noch weitere Stromverbraucher wie z. B. das E-Auto in den Genuss des zuverlässigen Dachs-Stroms. Die unterschiedlichen Energiequellen wie (grünes) Gas, Strom und Wärme der Außenluft können dabei je nach Verfügbarkeit, Effizienz und Kosten genutzt werden. Mehr Optionen, mehr Lösungen!
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