OBJECT CARPET: Zirkulärer Teppich dreifach prämiert

6. Mai 2023

NEOO, der erste vollständig recycelbare Teppichboden aus Mono-Material von OBJECT CARPET, hat auf der BAU 2023 in München den Innovationspreis Architektur+Bauwesen verliehen bekommen. Damit erhält der Teppichhersteller aus Denkendorf für die zirkuläre Teppichneuheit  den dritten branchenrelevanten Preis seit der Markteinführung.

Der neue zirkuläre Teppichboden besteht vollständig aus Polyester, einem besonders widerstandsfähigen Material. Dank dieser einzigartigen Beschaffenheit kann der Teppichboden auch nach intensiver Nutzung ohne aufwändige Materialtrennung recycelt werden. Im Vergleich zur Herstellung von neuem Polyester ist das Recycling von NEOO somit vier- bis fünfmal energieeffizienter. Schon bei der Produktion des zirkulären Bodenbelags wird bis zu 95% weniger Energie eingesetzt als bei konventionellen Produkten. Dabei wird weder Gas noch Wasser verbraucht, was zu einer erheblichen Reduktion von CO₂-Emissionen und einem insgesamt geringeren ökologischen Fußabdruck führt.

Die Teppichneuheit hatte zuvor bereits die Jurys des Green Product Awards und des ICONIC AWARDS überzeugt. Eine Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein: Bis Ende 2024 soll das gesamte Sortiment auf recyclingfähige Technologien umgestellt werden.

„Wir sind stolz darauf, so positives Feedback von Architekt:innen und Planer:innen zu erhalten und wollen mit NEOO ein klares Zeichen für eine ressourcenschonende und nachhaltige Produktion von Teppichböden setzen. Für die Umwelt und künftige Generationen“, so Daniel Butz, Geschäftsführer von OBJECT CARPET.

Der Innovationspreis Architektur+Bauwesen der Fachzeitschriften AIT und AIT Dialog wurde in diesem Jahr zum 15. Mal anlässlich der BAU in München vergeben und prämiert Produkte, die in besonderem Maße den wachsenden Ansprüchen zeitgenössischer Architektur gerecht werden.

OBJECT CARPET ist Festivalpartner des Klimafestivals für die Bauwende das vom 23. bis 24. November in Berlin stattfindet.

Nächster Beitrag: Viessmann verkauft Wärmepumpen-Geschäft an US-Konzern